Geschichte der Loge
Eine kurze Geschichte der Loge in Frankfurt (Oder)
1741 Beginn der Logenarbeit in der Oderstadt. Berliner Kaufleute haben mit Genehmigung der Großen National Mutterloge (GNML) „Zu den drei Weltkugeln“ während der Frankfurter Messe mit 9 Brüdern Meistern Beförderung zweier Gesellen vorgenommen.
1776 Gründung der Loge "Zum aufrichtigen Herzen„. Acht in Frankfurt(Oder) lebende Brüder wünschten, hier eine eigene Loge zu gründen. Ein Gesuch ging am 24. Januar 1776 an die GNML. Einen Monat später wurde das Constitutions-Paten erteilt und am 2. März 1776 fand mit Hilfe Berliner Brüder die Installation der Loge statt.
1846 Einweihung des Logenhauses
1935 Verbot der Freimaurerei in Deutschland. Mit dem 15. Juli 1935 musste die Loge Ihre Tätigkeit einstellen. Die Gestapo beschlagnahmte Haus und, soweit es nicht geborgen werden konnte, das Inventar.
1992, am 31. Mai erfolgte die Lichteinbringung in der Sakristei der Frankfurter Marienkirche. Ein Sohn eines Frankfurter Freimaurers bat die GNML um Unterstützung zur Wiedereinrichtung. Zur gleichen Zeit war ein Düsseldorfer Bruder mit der Reorganisation der Hauptpost in Frankfurt (Oder) befasst und dazu gesellte sich ein Bruder aus Krefeld. So konnte mit Unterstützung weiterer Berliner Brüder am 8. Januar 1992 die Gründungsversammlung zur Fortführung der bis dahin ruhenden Geschäfte der Johannisloge stattfinden.
In den folgenden fast 20 Jahren nutzten wir die verschiedensten Räumlichkeiten für unsere Zusammenkünfte und unsere Arbeiten
Mit der Fertigstellung des Umbaus des Logenhauses in der Logenstraße für die Nutzung durch die Europa-Universität konnten wir im Juli 2013 in die Mitte der Stadt zurückkehren. Die erneute Lichteinbringung erfolgte am 21. September 2013.